Gestaltpädagogik
Theoretische Bezugspunkte zwischen Theologie und Gestalttherapie werden interdisziplinär erforscht, spezifisch christlich rezipiert und für die religionspädagogische Arbeit reflektiert.
Der Schwerpunkt in Forschung und Ausbildung liegt in der Entwicklung und Förderung personaler Kompetenzen. In einem regelmäßig angebotenen Lehrertraining besteht für die Studierenden die Möglichkeit, sich mit ihrer Person und zukünftigen Rolle als (Religions-) Lehrer auseinanderzusetzen.
Religion erleben
Durch gemeinsame Projekte mit Schulen (Projekt „Praktikumsschulen in Kommunikation – PIK“) besteht eine lebendige Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Ausbildungsphase und eine für die wissenschaftliche Theoriebildung in der Religionspädagogik wesentliche Erfahrungsebene. Konkrete Projekte der letzten Semester:
- Basics des Glaubens – theoretische und subjektorientierte Wege der Reflexion
- Ethisches Lernen – Local Heroes von Wendelstein
- Der Weg zur Mitte – Das Symbol Labyrinth
- Biblisches Lernen - Psalmprojekte: Zeitungsartikel 1, Zeitungsartikel 2
Interreligiöser Dialog
Ein Forschungsbereich liegt im interreligiösen Dialog. Neben der Arbeit im „Interdisziplinären Zentrum für Islamische Religionslehre (IZIR)“ und der Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für die Anthropologie der Religion(en) (ZAR)werden regelmäßig interreligiöse Praxis-Seminare durchgeführt.
Lehrerfortbildungen
Ein besonderes Augenmerk ist auf eine enge Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen in der Schule gerichtet. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Praktikumslehrkräfte und Fortbildungen für Religionslehrerinnen und -lehrer werden – auch im Kontakt mit kirchlichen Verantwortlichen der „dritten Phase“ – durchgeführt.